Einbinden statt ausgrenzen - Mut zur Mitbestimmung.
Unter diesem Motto bietet das Afrikanische Kulturfest 2012 einmal mehr eine lebendige Plattform für Kultur, gesellschaftliches Engagement und politischen Diskurs.
An den beiden Veranstaltungstagen möchten die Veranstalter eine Brücke zwischen Kultur, Politik und sozialen Fragen schlagen – und damit ein Forum schaffen, um sich über Wege zu mehr direkter Demokratie, Bürgerbeteiligung und Integration von Migranten in politische Entscheidungs-Prozesse auszutauschen.
Samstag 30. Juni
18:00 Uhr Podiumsdiskussion zum Thema „Racial Profiling“
Die Würde des Menschen ist unantastbar, aber nicht bei jeder Hautfarbe. Seit Kurzem sind die Hautfarbe und das "ausländische" Erscheinungsbild zulässige Kriterien für eine Personenkontrolle durch die Bundespolizei. Das hat das Verwaltungsgericht Koblenz im Februar entschieden.
19:45 Uhr Podiumsdiskussion
„Ein Afrika“ die neben der Reflektion über Panafrikanismus und afrikanischen Internationalismus die Thematisierung der Möglichkeiten und Hürden einer panafrikanischen Renaissance und/oder der afrikanischen Befreiung über die kolonialen Grenzen auf dem Kontinent hinweg, zum Ziel hat.
Sonntag 1. Juli
17:30 Uhr Konferenz mit Souleymane Jules Diop
Die afrikanische Diaspora: Persepktiven auf die politischen Entwicklungen im Senegal nach den Präsidentschaftswahlen 2012. Rolle und Implikation der Diaspora als politische und ökonomische Kraft
Die Veranstaltungen an beiden Tagen finden im Zelt statt.